Während seines Urlaubs in Thailand ist GOT BAG Gründer Benjamin Mandos mit dem Plastikmüll im Meer konfrontiert worden. Als er wieder zu Hause war, beschloss er mit Roman Ruster, aktiv gegen die Vermüllung der Meere vorzugehen. Da jedes Jahr über 13 Millionen Tonnen Plastik in den Ozeanen landen, beschlossen sie aus den Plastikabfällen etwas Neues zu schaffen. Und so entstand 2016 in Mainz das GOT BAG Unternehmen, welches die ersten Rucksäcke aus Meeresplastik (=Ocean Impact Plastic) produzierten. Mit der Gründung des erfolgreichen Unternehmens, wollen sie nicht nur nachhaltige Rucksäcke herstellen, sondern ein kollektives Bewusstsein gegen die Vermüllung der Meere schaffen.
Mit ihrem Motto «Create an Impact» will das Unternehmen Stück für Stück das Meer von Plastik befreien und das Ökosystem Meer schützen. Mittlerweile arbeiten sie mit etwa 2.000 einheimischen Fischern im indonesischen Demak zusammen, welche Plastik bergen, das sich in ihren Netzen verfängt. Das dabei gesammelte Material nennen sie Ocean Impact Plastic. Es ist ein Symbol dafür, dass es von nun an nie wieder eine Bedrohung für den Ozean darstellen soll. Und zusätzlich steht es für den Impact, den sie gemeinsam mit der Community schaffen. Ebenfalls in Indonesien, reinigen und sortieren sie das Rohmaterial, welches sie zu Garn weiterverarbeiten. Mehr als 100 Tonnen Plastikmüll, konnten die Fischer bisher bergen. Für jeden Rucksack verwenden sie 5 kg des gesammelten Plastiks. Das aktuell beantrage TÜV-Siegel bestätigt, dass die Produkte des Start-Ups zu 100 % aus recycelten Materialien stammen.
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