Als der erste Handschuh produziert wurde, befand sich Martin Magnusson mit seiner Familie in den Hochwäldern der schwedischen Provinz Småland. Während dieser Zeit befanden sich viele Holzfäller in der Provinz. Und dies veranlasste Magnusson dazu eine Werkstatt in einem Bauernhaus zu errichten, um Handschuhe für die Holzfäller herzustellen. Als ein Jahr später eine Skipiste in der Provinz angelegt wurde, sah Magnusson seine Chance, die begeisterten Skifahrer mit hochwertigen Handschuhen auszustatten. Da die Söhne Lars-Olofs und Göte selber sehr begeisterte Skifahrer waren, begannen auch sie in ihren Teenagerjahren im Familienbetrieb zu arbeiten. Als die Popularität fürs Skifahren immer weiterwuchs, so wuchs auch der Bekanntheitsgrad für die Handschuhe über das Dorf hinaus. Und so entstand schlussendlich der Markenname Hestra – das Dorf in dem alles begann.

DIE HESTRA PHILOSOPHIE

Mittlerweile führen bereits die dritte und vierte Generation der Magnussons das erfolgreiche Handschuh-Unternehmen. Seit eh und je standen die Hände an erster Stelle und damit die Entwicklung von Handschuhen die Wärme, Schutz und Fingerspitzengefühl unter unterschiedlichsten Bedingungen bieten. Und das hat sich bis zum heutigen Tag nicht geändert. Sowohl das Design als auch die Entwicklung findet am Hauptsitz statt. Damit das Familienunternehmen ihre Produktionskette im Blick haben, kaufen sie noch heute alle Leder, Stoffe und Wolle, etc. selber ein. Denn nur so können sie ihr hohes Qualitätsniveau, der Tradition entsprechend, halten. Obwohl das Unternehmen bereits viele Fabriken besitzt und Handschuhe für Sport, Mode und professionelle Anwendungen herstellt, hat sich nicht viel geändert. Der Fokus liegt nach wie vor auf Händen und Handschuhen.

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